Laufende und abgeschlossene Projekte
DTEC-Projekt „Digitalisierung der psychosozialen Arbeit im Feld der Familien- und Lebenshilfe“
Laufzeit: 03/2021 - 12/20214
Technisierung von Sorge-Arrangements: Prozesse, Ambivalenzen und Effekte technologischer Interventionen in der ersten und letzten Lebensphase
Teilprojekt im Verbund-Projekt„Sorge-Transformationen. Forschungsverbund interdisziplinäre Carearbeitsforschung“. Gefördert von der Landesforschungsförderung Hamburg 6/2020-6/2023.
Repräsentationen und Materialitäten des Zukünftigen. Zur gesellschaftlichen Funktion von "Bio-Art" im Umgang mit neuen technischen Realitäten
Forschungsprojekt finanziert durch aus Mitteln der Internen Forschungsförderung der Helmut Schmidt Universität Hamburg. Wiss. Mitarbeiter: Dr. Eric Sons. Laufzeit 7/2017 bis 7/2018
Gemeinsam interpretieren. Kommunikationsmacht in sozialwissenschaftlichen Interpretationsgruppen
Kooperationsvorhaben zs. mit Jo Reichertz/Uni Duisburg-Essen und Rolf Haubl/Goethe Uni Frankfurt
Lose Verbindungen: Kollektivität im digitalen und urbanen Raum
Interdisziplinäres Graduiertenkolleg gefördert von der Hamburger LEXI. Sprecher_innen: Urs Stäheli; stellv. Sprecherin: Gabriele Klein. Mitantragstellerin Katharina Liebsch. Laufzeit 1/2015 – 1/2018
Investigating Genetic Discrimination in Germany:Perceptions and Experiences of Clinical Genetics Service Clients and Members of Genetic Support Groups
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaften / Förderlinie Ethische, rechtliche und soziale Aspekte der modernen Lebenswissenschaften und der Biotechnologie (ELSA)Laufzeit 2/2010 – 5/2014 Kooperationsprojekt der Helmut Schmidt Universität Hamburg und der Goethe Universität Frankfurt / Projektleitungen: Katharina Liebsch / Thomas Lemke
Neue Formen von Normalität und Abweichung in der Kindheit: Das Beispiel ADHS
Gefördert von der Software-Stiftung Darmstadt
Laufzeit 6/2010 – 3/2013
Ko-Leitung zs. mit Rolf Haubl / Goethe Uni Frankfurt
Jenseits von „Doing Gender“ und Diskursanalyse. Erprobung des„assemblage“-Ansatzes zur methodisch-methodologischen Weiterentwicklung der Frauen- und Geschlechterforschung
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) Laufzeit 9/2009 – 9/2010
Projektleitung Katharina Liebsch
Zur Beschleunigung von Hochstrittigen Sorgerechtsfällen. Begleitforschung des gleichnamigen Pilotprojekts
Gefördert vom Hessischen Sozialministerium
Laufzeit 8/2008 – 10/2009
Projektleitung Katharina Liebsch
Funktion und Wirkung Schulpraktischer Studien. Bestandserhebung und Evaluation
Gefördert vom Präsidium der Goethe Universität Frankfurt/M.
Laufzeit 4/2008 – 4/2009
Projektleitung Katharina Liebsch
Mit Medikamenten leben. Zum Selbstbild von Jungen im Rahmen moderner Generationsbeziehungen – das Beispiel der Medikalisierung von AD(H)S
Gefördert von der Lotte-Köhler-Stiftung
Laufzeit 2007 – 2009
Ko-Leitung zs. mit Rolf Haubl/Goethe Uni Frankfurt
Ästhetische Distinktion. Bedeutung, Funktion und Praxis körperlicher, geschlechtlicher und sexueller Inszenierungen adoleszenter Mädchen und junger Frauen
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Laufzeit 4/ 2007 – 4/2008
Projektleitung Katharina Liebsch
Beziehungsgestaltung, Identität und Schulerfolg von Mädchen. Zur Soziologie der Nähe und der Reziprozität in schulischen Kontexten
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Laufzeit 10/ 2006 – 12/ 2007
Projektleitung Katharina Liebsch
Graduiertenkolleg Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnisse. Dimensionen von Erfahrung
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Laufzeit 1999 – 2008
Betreuerin von drei Dissertationsprojekten 2005 – 2008
Reflexive Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern im Kontext der gesellschaftlichen Zunahme unsicheren Wissens: Das Beispiel Bio-Ethik
Gefördert vom Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg
Laufzeit 8/2005 – 8/2007
Projektleitung Katharina Liebsch
BMBF-Projekt MEAPP - Mehrsprachiges und barrierearmes digitales As-sistenz-Portal zur Unterstützung von Sorgegemeinschaften
Laufzeit 8/2022 bis 3/2026
Motivation
Pflegende Angehörige brauchen Entlastung und Menschen mit Behinderung brauchen mehr Teilhabe im Alltag und am sozialen Leben. Aber nicht selten ist der Zugang zu Leistungen durch komplizierte bürokratische Verfahren, Personalengpässe, Informationsmangel und sprachliche Hürden (z.B. wenn Deutsch nicht die Erstsprache ist) erschwert. Ein mehrsprachiges, barrierearmes digitales Assistenzportal soll den Zugang zu flexiblen und kurzfristigen Assistenzangebote erleichtern.
Ziele und Vorgehen
MEAPP will niedrigschwellige Wege zu einem digitalen Zugang zu Assistenzleistungen etablieren und so die Anbahnung und die Vermittlung von Assistenz erleichtern. Ziel ist die Etablierung einer Assistenz-Plattform. Sie stellt Informationen rund um Pflege und Assistenz mehrsprachig und sprachlich inklusiv zur Verfügung und erprobt digitale Assistenz als eine neue Form der Leistungserbringung. Dafür entwickelt MEAPP die Plattform Helferportal (www.helferportal.de) zu einem Assistenzportal weiter und sorgt für die sozialräumliche Verankerung der neuen Assistenz-Plattform. Um dies passgenau und bedarfsgerecht umzusetzen, werden Sorgegemeinschaften vor Ort am Prozess der Entwicklung und Verbreitung auf vielfache Art und Weise beteiligt.
Innovationen und Perspektiven
Die Implementierung erfolgt zunächst exemplarisch in einer kleinstädtisch und ländlich geprägten Region. Dazu gehört auch, ein zukunftsfähiges Modell für die Finanzierung der Assistenz-Plattform zu erarbeiten. Danach kann die Assistenz-Plattform auch überregional und in verschiedenen Sozialräumen genutzt werden.